Die schwedische Ratingagentur (http://charityrating.org/) gibt ein Beispiel für die Bedeutung von Transparenz und Offenlegung, auch mit Blick auf die Ratingagentur selbst. Das Hauptaugenmerk der schwedischen Charity Ratings liegt auf der Erhöhung der Transparenz im gemeinnützigen Sektor. Die Geschäftstätigkeit von Charity Ratings zeichnet sich nach eigenen Angaben auch durch Transparenz aus.
Aus diesem Grund hat die Ratingagentur 2006 den Fundraising Council (FRII) der Freiwilligen Organisationen und die Foundation for Fundraising Control (SFI) zum Dialog eingeladen. Auf ihre Initiative hin bildete FRII eine Referenzgruppe für den Dialog und die Qualitätssicherung mit Vertretern der Mitgliedsorganisationen.
Die 100 größten gemeinnützigen Organisationen mit einem sogenannten 90-Konto wurden eingeladen. Ziel war es, über die Idee des Charity Rating, den Zweck und den Ansatz zu berichten und gleichzeitig zu einem Dialog über die Analyse und Bewertung von gemeinnütziger Organisationen einzuladen. Um möglichst viele dieser Organisationen zusammenzubringen, fanden von März bis Mai 2006 regelmäßig Informationstreffen statt. Charity Rating führt bis heute einen kontinuierlichen Dialog mit Branchenverbänden und gemeinnützigen Organisationen, die von den Aktivitäten betroffen sind.
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